Veronika Brugger geboren in Stuttgart

Berufliche Stationen:

  • Lehrbeauftragte an der Berliner Hochschule für Technik, Kommunikation für Architketurstudierende sowie den Masterstudiengang Planung nachhaltiger Gebäude
  • Kuratorin zahlreicher Architekturausstellungen, unter anderem für das Deutsche Architektur Zentrum
  • Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung Baukultur. Kommunikationsstrategien zur Ansprache der breiten Öffentlichkeit mit baukulturellen Themen
  • Geschäftsführung Bund Deutscher Architekten BDA Berlin
  • Initiatorin und Kuratorin der BDA Galerie
  • Management und Ausstellungen im museum der dinge – Werkbundarchiv
  • Geschäftsführung und Ausstellungsmanagement für „Shrinking Cities“, ein Initiativprojekt der Bundeskulturstiftung

2009 Bürogründung: RAUM BRAUCHT SPRACHE

Kommunikationsprojekte als Architekturvermittlerin, Kuratorin und Publizistin zu Themen der Raumpolitik, Stadtentwicklung, Architektur und Baukultur

Prozessbegleitung für Partizipationsprozesse in der Fachwelt und der breiten Öffentlichkeit

Kommunikationsberaterin und Mediatorin: Begleitung von Einzelpersonen und Organisationen bei Konfliktbearbeitungen, in Entscheidungssituationen und bei der Entwicklung neuer Vorhaben

Aus- und Weiterbildungen:

  • Magisterstudium der Publizistik und romanischen Philologie, Freie Universität Berlin
  • Master of Advanced Studies in Museologie, Universität Basel
  • Zertifizierte Mediatorin nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Mediation e.V. Deutschland
  • Kommunikationsberaterin/Trainerin, Uni Hamburg, Institut Friedemann-Schulz-von-Thun
  • Systemische Organisationsaufstellung, BIF Berlin
  • Zertifizierte Nachhaltigkeitsmanagerin im Bauwesen, wirsinddran

Mitgliedschaften:

BDA (Bund Deutscher Architekten)
Förderverein Bundesstiftung Baukultur
ICOM (International Council of Museums)

Arbeitssprachen:

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Haltung:

Die Gestaltung unserer Umwelt ist das Resultat von Austauschprozessen zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Eine gute Baukultur verstehe ich gleichermaßen als Anspruch an die gebauten Projekte wie an deren gesellschaftliche Wahrnehmung über den gesamten Lebenszyklus. Mit meiner Arbeit verpflichte ich mich einer Kommunikation, die sich unmittelbar auf die Qualitäten von Architektur, Landschafts- und Stadtgestaltung auswirkt. Ein mitwelt- und menschengerechter Umgang mit Ressourcen und Prozessen ist eine Grundlage für meine Arbeit.

Aus meinen Erfahrungen mit allen Akteur:innengruppen des Bau- und Planungsgeschehens arbeite ich als Übersetzerin zwischen den verschiedenen Wertesystemen und Kulturen.
Meine Arbeitsweise ist von der Kommunikationswissenschaft und langjährigen Erfahrungen mit der Organisation von gesellschaftlichen und politischen Prozessen geprägt.

Meine Handwerkszeuge sind die Mittel der öffentlichen Kommunikation, die Mediation, die wertschätzende Kommunikation nach M. Rosenberg, die Kommunikationspsychologie von Friedemann Schulz-von-Thun und ein systemischer Blick in alle Richtungen. Und seit 2024 auch die strategische Kompetenz des Nachhaltigkeitsmanagements im Bauwesen.